Gestern habe ich das syrische Restaurant "Malula" in Chemnitz ausprobiert. Der Name Malula gehört eigentlich zu einer malerischen Ortschaft Syriens, die hier dem Restaurant seinen Namen gegeben hat. Wenn man die Lokalität betritt ähnelt die Einrichtung zunächst einem griechischen Restaurant. Verzierte Säulen, Ornamente und Türbogen fallen als erstes ins Auge. Ansonsten finden sich dort viele Pflanzen, orientalische Deckenlampen, dekorative Wasserpfeifen und Wandteppiche wieder. Ein Gefühl, als ob man ein Stück Orient in Chemnitz betritt. Leider wurde das Konzept nicht bis ins Detail weiter geführt. Tische, Tischdecken, Sitzgelegenheiten und Teller erinnern eher an eine gute alte deutsche Kneipe als an den Nahen Osten. Dies zerstört das Bild Syriens leider ein wenig.
Eine etwas mürrische Kellnerin führte uns an einen der letzten freien Tische und reichte uns die Speisekarten. Dort konnte man aus einer guten Auswahl an Gerichten wählen. Das Angebot ist weder zu groß, noch zu klein. Jedoch ist man zunächst etwas überfordert durch die ausgefallenen Namen und Speisen. Da ich gerne neue Dinge probiere, vor allem kulinarisch, bestellte ich mir als Getränk ein Rosenwasser. Gut, wie man es vielleicht vermutet, hat es leider wie Seife geschmeckt. Mit Rosenextrakt haben sie wirklich nicht gegeizt.
Als Vorspeise entschied ich mich für gefüllte Teigtaschen mit Schafskäse und Kräutern (die syrischen Namen der Gerichte erspare ich euch an dieser Stelle). Dazu wurde eine Art Kräuterdip gereicht. Sowohl Teigtaschen als auch Dip waren einfach lecker und sehr gut gewürzt.
Als Hauptspeise wählte ich den Malula-Teller. Dieser besteht aus einer Zusammenstellung unterschiedlicher syrischer Speisen, unter anderem Homos, Muhammara, Falafel sowie Lammhack und Hähnchenbrust vom Lavagrill. Zu allen Gerichten wird Salat und selbst gemachtes Fladenbrot gereicht. Einfach lecker! Fleisch und Dips waren fantastisch gewürzt. Ein ganz neues Geschmackserlebnis für mich, denn syrische Küche habe ich an diesem Abend zum ersten Mal probiert. Die Fladen eignen sich sehr gut um damit die verschiedenen Dips zu kosten. Das Brot erinnert etwas an indisches Naan, welches ich jedoch dem syrischen Fladenbrot vorziehen würde. Ohne Aufstrich war der Fladen etwas fad.
Bei den Desserts kam ich nicht umhin den arabischen Pudding mit Banane, Honig und Rosenwasser zu probieren. Geschmacklich in Ordnung, aber weiterempfehlen würde ich ihn nicht unbedingt.
Im Laufe des Abends stieg sowohl die Laune der Kellnerin als auch meine Begeisterung für die syrische Küche. Die Gewürze dort schmecken mir ausgezeichnet. Auch bin ich immer auf der Suche nach Restaurant mit fremden Küchen um meinen kulinarischen Horizont zu erweitern. Dies ist mir im Restaurant Malula gut gelungen. Den Malula-Teller kann ich besonders empfehlen, da man dort die Möglichkeit hat viele verschiedene Köstlichkeiten zu probieren, die zusammen trotzdem ein stimmiges Gericht ergeben. Ebenfalls würde ich euch zu einer Vorspeise raten, die Auswahl ist groß und kling sehr, sehr lecker. Mein Fazit: das Malula Chemnitz hat mich nicht zum letzten Mal gesehen.
Eine etwas mürrische Kellnerin führte uns an einen der letzten freien Tische und reichte uns die Speisekarten. Dort konnte man aus einer guten Auswahl an Gerichten wählen. Das Angebot ist weder zu groß, noch zu klein. Jedoch ist man zunächst etwas überfordert durch die ausgefallenen Namen und Speisen. Da ich gerne neue Dinge probiere, vor allem kulinarisch, bestellte ich mir als Getränk ein Rosenwasser. Gut, wie man es vielleicht vermutet, hat es leider wie Seife geschmeckt. Mit Rosenextrakt haben sie wirklich nicht gegeizt.
Als Vorspeise entschied ich mich für gefüllte Teigtaschen mit Schafskäse und Kräutern (die syrischen Namen der Gerichte erspare ich euch an dieser Stelle). Dazu wurde eine Art Kräuterdip gereicht. Sowohl Teigtaschen als auch Dip waren einfach lecker und sehr gut gewürzt.
Als Hauptspeise wählte ich den Malula-Teller. Dieser besteht aus einer Zusammenstellung unterschiedlicher syrischer Speisen, unter anderem Homos, Muhammara, Falafel sowie Lammhack und Hähnchenbrust vom Lavagrill. Zu allen Gerichten wird Salat und selbst gemachtes Fladenbrot gereicht. Einfach lecker! Fleisch und Dips waren fantastisch gewürzt. Ein ganz neues Geschmackserlebnis für mich, denn syrische Küche habe ich an diesem Abend zum ersten Mal probiert. Die Fladen eignen sich sehr gut um damit die verschiedenen Dips zu kosten. Das Brot erinnert etwas an indisches Naan, welches ich jedoch dem syrischen Fladenbrot vorziehen würde. Ohne Aufstrich war der Fladen etwas fad.
Bei den Desserts kam ich nicht umhin den arabischen Pudding mit Banane, Honig und Rosenwasser zu probieren. Geschmacklich in Ordnung, aber weiterempfehlen würde ich ihn nicht unbedingt.
Im Laufe des Abends stieg sowohl die Laune der Kellnerin als auch meine Begeisterung für die syrische Küche. Die Gewürze dort schmecken mir ausgezeichnet. Auch bin ich immer auf der Suche nach Restaurant mit fremden Küchen um meinen kulinarischen Horizont zu erweitern. Dies ist mir im Restaurant Malula gut gelungen. Den Malula-Teller kann ich besonders empfehlen, da man dort die Möglichkeit hat viele verschiedene Köstlichkeiten zu probieren, die zusammen trotzdem ein stimmiges Gericht ergeben. Ebenfalls würde ich euch zu einer Vorspeise raten, die Auswahl ist groß und kling sehr, sehr lecker. Mein Fazit: das Malula Chemnitz hat mich nicht zum letzten Mal gesehen.